Mai 2024
Schwarzer Star: Häufige Diagnose im Eye Camp 👁
Die Augenärzte des Eye Camps in Uganda kämpfen häufig mit einem weit verbreiteten Problem: dem “cataracta nigra” (schwarzer Grauer Star). Diese Diagnose ist in Industrieländern recht selten. Beim schwarzen Grauen Star handelt es sich um ein fortgeschrittenes Stadium des Grauen Stars (Linsentrübung), bei dem das Sehvermögen extrem beeinträchtigt ist. In Industrieländern ist der Graue Star hingegen dank rechtzeitiger Operationen kein Grund mehr für den Verlust des Sehvermögens.
Dieses Phänomen verdeutlicht, wie sich Normalität in einem Kontext verändert, der durch unterschiedliche Lebensbedingungen und Gesundheitsfaktoren geprägt ist. Der schwarze Graue Star wird so zu einem Symbol für die Probleme im Gesundheitswesen in Entwicklungsländern.
Der Graue Star kann verschiedene Ursachen haben: von Alterung über Verletzungen bis hin zu Diabetes oder bestimmten Medikamenten. Auch Umwelt- und Lebensstilfaktoren spielen eine Rolle. Rauchen, ungeschützter Kontakt mit Sonnenlicht, mangelhafte Ernährung und unzureichende medizinische Versorgung erhöhen das Risiko, einen Grauen Star zu entwickeln. Besonders in abgelegenen Gebieten kann der Zugang zur augenärztlichen Versorgung stark eingeschränkt sein, sodass der Graue Star nicht rechtzeitig behandelt oder sogar unbehandelt bleibt.
Unser Team ist deshalb erneut von Ahaus nach Gulu gereist. Zusammen mit unseren ugandischen Kollegen möchten wir einen Beitrag für die Menschen in Afrika leisten und die augenärztliche Versorgung langfristig zugänglich und möglich machen. Am kommenden Samstag reist das Team zurück nach Deutschland. 😊
Die Augenärzte des Eye Camps in Uganda kämpfen häufig mit einem weit verbreiteten Problem: dem “cataracta nigra” (schwarzer Grauer Star). Diese Diagnose ist in Industrieländern recht selten. Beim schwarzen Grauen Star handelt es sich um ein fortgeschrittenes Stadium des Grauen Stars (Linsentrübung), bei dem das Sehvermögen extrem beeinträchtigt ist. In Industrieländern ist der Graue Star hingegen dank rechtzeitiger Operationen kein Grund mehr für den Verlust des Sehvermögens.
Dieses Phänomen verdeutlicht, wie sich Normalität in einem Kontext verändert, der durch unterschiedliche Lebensbedingungen und Gesundheitsfaktoren geprägt ist. Der schwarze Graue Star wird so zu einem Symbol für die Probleme im Gesundheitswesen in Entwicklungsländern.
Der Graue Star kann verschiedene Ursachen haben: von Alterung über Verletzungen bis hin zu Diabetes oder bestimmten Medikamenten. Auch Umwelt- und Lebensstilfaktoren spielen eine Rolle. Rauchen, ungeschützter Kontakt mit Sonnenlicht, mangelhafte Ernährung und unzureichende medizinische Versorgung erhöhen das Risiko, einen Grauen Star zu entwickeln. Besonders in abgelegenen Gebieten kann der Zugang zur augenärztlichen Versorgung stark eingeschränkt sein, sodass der Graue Star nicht rechtzeitig behandelt oder sogar unbehandelt bleibt.
Unser Team ist deshalb erneut von Ahaus nach Gulu gereist. Zusammen mit unseren ugandischen Kollegen möchten wir einen Beitrag für die Menschen in Afrika leisten und die augenärztliche Versorgung langfristig zugänglich und möglich machen. Am kommenden Samstag reist das Team zurück nach Deutschland. 😊
