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Was ist ein Nachstar?
Bei ca. 50% der Patienten und Patientinnen bildet sich in den ersten 3-5 Jahren nach der Operation ein sogenannter Nachstar, der sich durch erneutes trübes und kontrastarmes Sehen bemerkbar macht. Verursacht wird das Ganze durch das Wachstum einer unerwünschten Gewebemembran am verbliebenen Kapselsack, jene „Tasche“ in die die künstliche Linse implantiert wurde. Wenn die Membran bis in das optische Zentrum vordringt, lässt die Sehkraft wieder nach. Der Nachstar kann jedoch schnell und schmerzfrei mithilfe eines YAG-Lasers beseitigt werden.
Behandlung des Nachstars
Bei der Nachstar-Behandlung mit dem Laser (YAG-Kapsulotomie) wird die Gewebemembran mittels Laserstrahl an der hinteren Linsenkapsel eröffnet. Dadurch entsteht ein kleines Loch in der getrübten Kapsel und Licht kann wieder ungehindert zur Netzhaut gelangen. Die Behandlung muss in der Regel nur einmal pro Auge durchgeführt werden.
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