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Applanations-Tonometrie (Glaukom)
Bei der Applanations-Tonometrie (Applanation bedeutet Abflachen) an der Spaltlampe wird die Kontaktkraft gemessen, die ein Messkörperchen benötigt, um die Hornhaut so weit abzuflachen, dass eine Fläche mit einem Durchmesser von etwa drei Millimetern entsteht. Die Messergebnisse müssen je nach Dicke der Hornhaut korrigiert werden.
Ein Glaukomverdacht besteht, wenn wiederholt ein Druck ab 22 mmHg ermittelt wird. Da der Sehnerv aber auch schon bei niedrigeren Drücken geschädigt werden kann, sind weiterführende Untersuchungen des Sehnervens (HRT, Papillen-OCT) zu empfehlen.
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Optische Kohärenztomographie (OCT)
Um die Netzhaut- und Hornhautschichten darzustellen wird das OCT verwendet.

Optische Biometrie
Mittels Laservermessung der Achslänge des Augens kann eine optimale Linsenbestimmung erfolgen. Wir empfehlen hierzu den IOL-Master.

Heidelberger Retina-Tomographie (HRT)
Der Heidelberger Retina-Tomopraph untersucht den Sehnerv. Dadurch lässt sich ein Glaukomrisiko während der Glaukomfrüherkennung feststellen und ein bestehender Glaukom kann so kontrolliert werden.

Endothelzellmessung
Die Endothelzellmessung sollte, zur Kontrolle der Hornhaut, einmal jährlich durchgeführt werden.